Project Starline: Keine Revolution im Markt der Videokonferenzen
UPDATE „PROJECT STARLINE“
Das Update des „Project Starline“ von Google macht natürlichere virtuelle Gespräche möglich. Dadurch, dass uns unser Gegenüber jetzt live in 3D dargestellt wird, scheint es, als würden wir der Person direkt gegenübersitzen. Project Starline befindet sich zurzeit aber erst bei wenigen Unternehmen im Testbetrieb.
Die bisherige Holokabine von Project Starline füllte ganze Räume und brauchte komplexe Hardware (Sensoren, Infrarotlichtemitter, Spezialkameras), um ein Live-3D-Model vom Gegenüber zu erstellen. Darum befindet sich Project Starline erst bei wenigen Unternehmen im Testbetrieb. Mit dem Update brauchen beide Seiten aber nur noch einen großen Bildschirm mit wenigen Standardkameras.
EINORTNUNG VON PROJECT STARLINE
Je natürlicher ein Mensch bei der Kommunikation aussieht, desto besser connecten wir uns. Project Starline wird nicht gleich den ganzen Markt unserer täglichen Videokonferenzen aufmischen – denn daran sind meist mehr als zwei Personen beteiligt.
Aber es kann eine sehr wichtige Nische besetzen, wenn es um einen intensiven Dialog geht: z. B. im HR-Bereich, im Coaching oder beim Sparring, sogar im persönlichen Bereich und unbedingt in der Politik.
Project Starline bringt uns unserem Gegenüber im Einzelgespräch deutlich näher als ein 2D-Format.